Umweltmedizin

Früher waren Umweltbelastungen in Form von schwarzem Smog in der Luft sichtbar. Zunehmend sind die Giftstoffe, die jeden Tag in großer Menge auf uns einwirken, unsichtbar.

Schon nach dem morgendlichen Schminken hat eine durchschnittliche Frau 150 hormonaktive oder latent giftige Substanzen auf ihre Haut aufgetragen.

Schwermetallbelastungen aus verschiedenen Quellen spielen eine große Rolle, aber auch unnatürliche Lichtverhältnisse, Lärm und Strahlung können uns krank machen.

Die Umweltmedizin versucht anamnestisch zu ermitteln, ob eine umweltmedizinische Belastung wahrscheinlich ist und dann die Belastungen durch Messungen und Diagnostik zu verifizieren.

Im Anschluss erarbeiten wir gemeinsam, welche Änderung der Lebensumstände nötig sind, um zukünftige Belastungen zu vermeiden und wie man den Körper unterstützen kann, die bereits bestehenden Belastungen loszuwerden.

Ausleitung von Schwermetallen

Bei Verdacht ermitteln wir die Belastung durch standardisierte Chelatprovokationstests und planen dann den weiteren Behandlungsverlauf mit den Patienten.

Hierfür wird zunächst eine Verhinderung von Rückvergiftungen durch eine Mitbehandlung des Darms sichergestellt sowie die Dichtigkeit der Blut-Hirnschranke ermittelt.

Dann wird mit den Patienten das individuelle Behandlungskonzept mittels intravenöser oder oraler Ausleitung geplant.